Begegnung Hunde
Hundebegegnung & Leine
Bei Hundebegegnungen an der Leine muss Dein Hund bereits Vertrauen in Dich als Führperson aufgebaut haben. Wenn Unsicherheit/Angst besteht oder nicht genügend Raum vorhanden ist, wird Dein Hund selber aktiv:
►Nach Aussen gerichtet (Aggressivität)
►Gegen innen gerichtet (Lustlosigkeit, Abwesend sein)
In beiden Fällen arbeitest Du an Deinem Verhalten als Führperson. Dein Hund lernt, Dir auch an der Leine zu vertrauen. Ziel ist; entspannt an anderen Hunden vorbeizugehen.
Damit steuerst Du positive Prozesse im Körper an, die euch hin zu Interesse, Neugier und Lust führen. Du baust ein Fundament aus positiven gemeinsamen Erfahrungen auf, welche das Selbstvertrauen Deines Hundes stärken.
»Hunde spielen miteinander, wenn sie sich sympathisch sind, sie die gleiche Sprache sprechen, körperlich alles in Ordnung ist, die Sicherheit gewährleistet ist und es auch von der Stimmung her einfach passt.«
Hundebegegnung & Spiel
Spiel soll Deinem Hund Spass machen, er kann Fertigkeiten ausprobieren und den sozialen Zusammenhalt festigen.
Achte darauf welche Aktivitäten Deines Hundes Du als Spiel bezeichnest. Fehlinterpretationen führen oft zu schlechten Erlebnissen. Diese bedeuten Stress für Deinen Hund.
Spiel gelingt wenn:
→ Alle freiwillig dabei sind
→ Jeder Beteiligte das Spiel zu jeder Zeit beenden kann
→ Das Spiel kein Ziel verfolgt
→ Die Rollen getauscht werden können
→ Es kurze Pausen gibt
→ Die Spielpartner sich vorgängig lösen konnten und gesund sind
→ Die Umgebung vertraut und sicher ist, der Hund entspannt ist
→ Das Temperament und der Spielstil zum Spielpartner passen